Open Seas One Piece Forum RP Rollenspiel
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Die lebendigsten Themen


Artyom [Kopfgeldjäger] [EA]

Nach unten

Artyom [Kopfgeldjäger] [EA] Empty Artyom [Kopfgeldjäger] [EA]

Beitrag von Artyom Sa Feb 02, 2019 2:36 pm


Grunddaten
Vorname: Artyom
Nachname: Koba
Titel: /
Geburtsdatum: 20.10.
Herkunft: Frevance
Rasse: Menschen / Cyborg
Geschlecht: männlich
Fraktion: Kopfgeldjäger
Rang: /
Beruf/e: Erfinder (Cyborgtechniker) / Schiffszimmermann

Crew: Stray

Persöhnliches
Aussehen:
Normal:
Er ist 1,85m groß und wiegt 75kg. Seine Haare sind dunkelbraun, eher schon schwarz und recht kurz dazu. Zumeist trägt er sie etwas hoch gestylt. Dadurch stehen sie etwas zu Berge, jedoch nicht, als wenn er in die Steckdose gefasst hätte. Seine Augenfarbe ist Blau-grün, jedoch sind diese nicht besonders häufig zu sehen. Artyom trägt die meiste Zeit eine spezielle „Sonnenbrille“, welche fest an seinem Kopf montiert ist und seine erste Augmentierung darstellt. Die Gläser lassen sich bei Bedarf einfahren. Sein Gesicht ist von Bart bedeckt, welchen er Hegt und Pflegt. Nur äußerst ungerne, etwa um nicht erkannt zu werden, rasiert er sich.
Seine Haut ist leicht von der Sonne gebräunt, die von der mehrere Jahre langen Arbeit am Hafen von Logue Town stammt. Sonnenbrand wird er so schnell keinen mehr erleiden. Sein Oberkörper beweist ein paar Sonderheiten auf. Zahlreiche kleinere Narben sind auf der Vorderseite seines Körpers vorhanden, die nicht besonders groß sind. Auf seinem Rücken sind vereinzelt ebenfalls Narben, welche darauf schließen lassen, dass etwas von Vorne auf Artyom geprallt ist und versucht hat ihn zu durchdringen und es teilweise an der Rückseite geschafft hat. Dies waren Schrapnelle einer bestimmten Konstruktion, die Artyom um die Ohren geflogen ist und einen Großteil seiner Arme mit sich genommen hat.
Die Arme von Artyom sind nicht mehr aus Fleisch und Blut – es sind Prothesen, welche schwarz grau sind und versucht menschlich aussehen. Die „Haut“ der Arme und Hände fühlt sich ähnlich wie haut an, ist aber ganz offensichtlich synthetischer Natur. An vereinzelten Stellen kann man zwischen den Komponenten hindurch sehen und Elektronik erspähen.
Sein restlicher Körper weist keine weiteren Besonderheiten auf.
Kleidungstechnisch trägt Artyom nahezu immer ein schwarzes T-Shirt oder einen schwarzen Pullover. Dieses einfache Oberteil wird zumeist von einem Knie langen, schwarzen Mantel bedeckt, welcher mit einem einfachen Reisverschluss auf der Vorderseite geschlossen werden kann, wenn gewünscht. Der Mantel ist außerdem Regenabweisend und besitzt einen hohen Kragen, welchen ihn für kaltes, windiges und nasses Wetter tauglich macht. Ins gesamt vier Taschen sind im Mantel vorhanden, von welchen zwei mit weiteren Reisverschlüssen sicher verschlossen werden können. Die anderen können zumindest überdeckt werden, sodass sie nicht voll Wasser laufen.
Ist er ohne Mantel unterwegs, trägt Artyom manchmal einen „Brustpanzer“, welcher allerdings keinen Schutz bietet. Doch an ihm lassen sich allerhand Dinge verstauen, denn er reicht von der Brust bis zur Hüfte und ersetzt unter anderem Einen Gürtel. Taschen und Halterungen für Bewaffnung sind zu Genüge vorhanden.
Die Beinbekleidung des Cyborgs ist recht simpel. Eine schwarze Cargo Hose mit ein paar zusätzlichen Taschen, sowie schwarze, geschnürte, Schuhe.


Besondere Merkmale:
Die wohl bemerkenswertesten Merkmale an Artyom, sind seine Armprothesen, sowie seine Sonnenbrille. Beide weisen einen recht hohen technischen Stand auf, der der Welt der Piraten bisher verborgen blieb. Nur die wenigsten werden je in der Lage sein die Technik zu verstehen und noch weniger werden in der Lage sein sie zu reparieren oder gar nachzubilden.
Persönlichkeit:
Der mittlerweile dreißig Jahre alte Cyborg, besitzt Charakterzüge wie jeder andere Mensch. Im Innern ist er eigentlich gutmütig und besitzt ein großes Herz, egal für wen. Menschen, die ihn als Cyborg erkennen, erwarten jedoch, dass er kaltschnäuzig, berechnend und emotionslos ist. Ganz falsch liegen sie damit nicht. Seine eigentlichen Charakterzüge sind vorhanden, jedoch tief in seinem Innern vergraben. Die Zeit, die Reise auf den Meeren, die zahlreichen Kämpfe und einige Verluste, haben ihn verschlossener gemacht. Deswegen ist er nicht unfreundlich oder kaltschnäuzig – im Grunde bemerken die Meisten überhaupt nicht, dass er sich verstellt. Er ist recht freundlich, sofern er keinen schlechten Tag hat, und geht bedacht vor.
Selbst die ihm nächsten Personen wissen nichts davon, dass er sich verstellt. Er hat es fast einem Meister geworden, wenn es darum geht sich zu verstellen. Zugleich sind seine analytischen Fähigkeiten so groß, dass er Maskeraden anderer gut durchschauen kann. Diese Kombination macht ihn mit unter zu einem erfolgreichen Jäger. Er kann Kneipen betreten, ohne dass man erkennt was seine Absichten sind und er kann erkennen, wenn er angelogen wird – zumindest erkennt er es häufig. Die Gespräche die er führt, versucht er augenblicklich zu verarbeiten und wichtige Informationen von Smalltalk zu trennen. Artyom wird dabei aber nicht wortkarg. Die wenigsten merken es, wenn ihm etwas durch den Kopf geht. Wenn er dann auf die Jagd geht, braucht er keine Beweise für irgendwelche Verbrechen – er ist Kopfgeldjäger. Die Piraten oder Revolutionisten, hinter denen er her ist, besitzen immer schon ein Kopfgeld. Sein Job wird dadurch einfacher.
Nur in den seltensten Fällen spricht er mit seinen Gejagten und zumeist auch nur dann, wenn sie bereits sicher in einer Zelle an Bord seines Schiffes sind. Auch hier kommt wieder seine hervorragende Menschenkenntnis zu Gute. Er durchschaut, wenn man ihm einen Bären aufbinden will.

Abseits seines Jobs, ist der Cyborg eine aufgeschlossene Person, die für Späße zu haben ist. Er kümmert sich außerordentlich gern um Schiffe, dabei vornehmlich um das eigene, und bis vor kurzem auch um seine Ziehtochter Lucy, die er mittlerweile nur noch Li’Lu nennt – Little Lucy. Mittlerweile schätzt er sie für alt genug ein, dass sie für ihre Taten selbst zur Verantwortung gezogen werden kann. Dennoch fühlt sich Artyom immer noch schuldig, falls etwas schief geht. Gezwungener Maßen hält er sich zurück und lässt den Dingen manchmal einfach ihren Lauf. Er kann nicht auf Kosten von Erfahrungen jemanden beschützen.
In seiner Freizeit raucht Artyom Zigarette, trinkt Whiskey oder genießt einfach die Ruhe bei einem guten Café. Während er selbst Ruhe sehr zu schätzen weiß, zieht er hektische und aufgedrehte Personen dafür wir magisch an. Seine Ziehtochter ist nur ein Beispiel dafür.
Auch wenn es offensichtlich ist, dass er für Li’Lu so etwas wie väterliche Gefühle empfindet, sieht er seine Crew nicht als Familie an. Es ist eine recht moderne Ansicht von Piraten, dass sie ihre Crew als ihre Familie oder Nakama bezeichnen. Artyom kann dieser Ansicht nichts abgewinnen. Gerade unter Piraten sind viele Verbrecher unterwegs, die nur Geld, Macht und Ruhm einheimsen wollen und sich nicht für andere interessieren. Dies war einer der Gründe, dass Li’Lu und er sich dazu entschieden haben das Business zu wechseln und zu Kopfgeldjäger zu werden. Vom Gejagten zu den Jägern.

Zudem hat Artyom eine große Schwäche für attraktive Frauen. Die Liste der Frauen, denen er verfallen ist, ist lang und er führt heimlich ein kleines Buch darüber. Niemand erfährt von diesem kleinen Notizbuch, doch er führt es stehts bei sich in einem geheimen Fach innerhalb seiner Augmentierungen. So nennt er die technischen Teile, die in seinem Körper verarbeitet sind.
Ebenfalls wichtig ist, dass Artyom außerordentlich nachtragend ist – sowohl im positiven Sinne, als auch im negativen. Er erinnert sich lange an Dinge die geschehen sind, weis welchen Personen er zu Dank verpflichtet ist und welche er am Liebsten an die Marine ausliefern will oder auf einer einsamen Insel ohne Nahrung aussetzen will.
Apropos Marine. Der Cyborg besitzt keinerlei Sympathien für die Marine, war er doch selbst schon mehrfach ein Gefangener der Möwenbrigarde. Auch die Regierung kann Artyom nicht leiden – im Grunde kann keine Fraktion großartig leiden, da sie alle nur eines zum Ziel haben: Ihre eigene Position zu verbessern, während die Position anderer dadurch verschlechtert wird.
Sein heimlicher Wunsch ist eine Insel, über die er schalten und walten kann – auf der keine Marine, keine Revolution und niemand außer den Bewohnern das Sagen hat. Sollte er diesen Traum in Erfüllung bringen können, wird er alles daransetzen, dass niemand ihm diesen Traum wieder zerstört. Ihm liegt es fern Piraten oder sonst wen von seiner Trauminsel zu verjagen. Sie haben nur die Neutralität auf dieser Insel zu wahren.

Gesinnung gegenüber dem Feind:
Um die Frage zu beantworten, wie Artyom seinen Feinden gegenüber gesinnt ist, muss man sich erst vergegenwärtigen, wer seine Feinde sind. Es ist nicht einfach eine Gruppierung von Menschen. Es ist nicht einfach eine Fraktion, gegen die er sich verschworen hat. Als Kopfgeldjäger sympathisiert er weder mit Piraten, noch mit der Revolution, noch mit der Regierung oder mit der Marine – zumindest allgemein formuliert. Einzelne Personen aus allen Gruppen, gehören zu seinen Feinden. Zumeist feindet er sich selbst mit Piraten an, da er sie jagt und ihr Kopfgeld einkassieren will – er hegt gegen die Meisten jedoch keinen Groll. In seltenen Fällen ist er über einen Piraten – oder einer anderen Person – erzürnt. Zum Beispiel, wenn diese Kindern, Frauen oder wehrlosen im Allgemeinen. Er wird diese Person dann mittels Gewalt gefangen nehmen und sie bestrafen. Das heißt nicht, dass er sie an ein Gefängnis ausliefert oder sie tötet. Artyom überlässt seiner Ziehtochter Li’lu dann die unglückliche Seele und wendet sich einfach ab.

Vorlieben:
- Whiskey
- Zigaretten
- Café
- Ruhe
- Sonne
- Stürme und Regen
- gut gewürztes Essen
- technische Herausforderungen
- hübsche Frauen
Abneigungen:
- Marine
- Regierung
- Revolution
- Piraten
- Konkurenz
- Pilze, Paprika, Oliven, Artischocken
- Menschenmassen
- Experimente Widerwillen
- Gefangenschaft & Gefängnisse

Ziele:
Eine eigene Insel, auf der niemand außer den Bewohnern das Sagen hat. Im Grunde eine Insel, die der Schweiz ähnelt.
Motto:
Behalte dein Ziel im Auge und passe deinen Weg immerzu an.

Trivia
Familie & Freunde:
Lucy Valentine | Ziehtochter | 15 Jahre
Lucy gehört zu den wichtigsten Personen in Artyoms Leben. Sie ist ein Mädchen, das zu unglaublichen Gräueltaten gezwungen wurde. Der Cyborg fand sie eines Tages auf Logue Town und konnte sie nicht einfach alleine lassen. In ihrem vollkommen verdreckten und zerschlissenen Kleid, seit Monaten keine Dusche gesehen und mit einem ebenfalls sehr mitgenommenen Teddybären, hatte sie die berühmte Stadt erreicht ohne jemanden zu kennen. Artyom hätte sie wohl einfach bei einem Waisenhaus oder sonst wo abgeben sollen – letztlich war es jedoch klüger gewesen sie mitzunehmen. Lucy besitzt Teufelskräfte, die sie ohne mit der Wimper zu zucken einsetzt. Wie viele Menschen bereits durch ihre Gift-Kräfte gestorben sind, weiß Artyom nicht – doch er hat versucht sie etwas zu erziehen und ihr einen Weg zu zeigen, den man verfolgen kann. Seit einiger Zeit sind die Beiden nun gemeinsam unterwegs und führen gemeinsam die Misfits an.

Nash Fisher | Freund | 28 Jahre
Die erste Person, die Artyom nach seiner Abreise von Karakuri wohl gesonnen war. Er sollte wohl zornig auf den Mann sein, da Nash’s eigener Vater den Cyborg als „Fracht“ angesehen hat, die sehr gewinnbringend verkauft werden konnte. Nash hätte etwas dagegen unternehmen können – doch letztlich war Artyom einfach nur dankbar, dass er ihm geholfen hat vom Schiff von Mr. Fisher zu entkommen. Später reisten Artyom und Nash eine Weile gemeinsam und waren als „Pistoleros des East Blue“ bekannt. Ihre gemeinsame Reise endete vorerst jedoch auf Tequila Wolf, auf der Nash sich als Arzt niederließ.

Caul Langdon | Freund | 32 Jahre
Der interessanteste Freund, den Artyom jemals getroffen hat. Caul Langdon ist ein Fischmensch, der zu Forschungszwecken das Meer verließ und die Meere an Bord eines Schiffes bereiste. Er hatte bisher nie großartig die Menschen kennengelernt und wusste erstaunlich wenig über ihre Eigenarten oder ihr Aussehen Bescheid. Caul befreite Artyom auf Whiskey Peak aus den Händen der Marine und der Regierung. Seither halten die Beiden Briefkontakt und Caul schickt dem Cyborg regelmäßig Leseproben, zu seinem Buch „Der Mensch und dessen Eigenarten“.

Eve Wade | ehemaliger Boss | 37 Jahre
Sie war die Leiterin einer Forschungseinrichtung auf Karakuri. Die Einrichtung hieß Automata I und war eine von Fünf Einrichtungen, die über all auf der Welt verstreut waren. Eve lehrte Artyom sein heutiges Handwerk und schenkte ihm neue Arme, als er seine bei einer fürchterlichen Explosion verlor. Doch verbannte sie ihn auch von der Insel. Artyom glaubt bis Heute, dass Eve Wade bei einer Explosion in Automata I ums Leben gekommen sei.

Malika Shadia | Freundin | 26 Jahre
Die Ärztin, die eigentlich von Sandy Island stammte, gabelte Artyom bei seiner ersten Ankunft auf Logue Town auf und päppelte ihn auf. Als Dank kümmerte sich Artyom um alle möglichen Dinge, die Malika nicht selbst erledigen konnte – ob es sich dabei um Reparaturen handelte oder um andere Dinge, war dabei nicht weiter von Belang. Malika versprach Artyom, dass sie mit ihm reisen würde, wenn er es wünscht, doch bisher hat der Cyborg das Angebot ausgeschlossen – nicht zuletzt, da er Malika nicht in Gefahr bringen will.

Rina Minami | Freundin | verstorben mit 24 Jahren
Diese junge Frau war dafür verantwortlich, dass Artyom zu einem Piraten wurde. Zunächst hatte sie bei dem Cyborg nur einen Unterschlupf gesucht, doch schon Bald machten sie gemeinsame Sache und befreiten einen Freund von Rina, der auf Logue Town gefangen gehalten worden war. Seit ihrem Tod, spricht Artyom nicht mehr über sie und bewahrt ein kleines Bild von ihr in Ehren auf. Wenngleich sie nicht immer die besten Freunde waren oder sie immer die gleichen Ansichten hatte, schätzte Artyom diese junge Frau immens und bedauert ihren Tod.

Pudding Lionsgate | eigentlich sollte ich sie gefangen nehmen | 21 Jahre
Tja – was für eine Verbindung hat Artyom eigentlich zu Pudding Lionsgate … irgendwie sind die beiden Cyborgs vor wenigen Jahren ineinander gerannt und seitdem hat Artyom das Gefühl, dass er die junge Frau und Piratin jagen sollte. Durch merkwürdige Umstände hat er es jedoch bisher nie geschafft sie ernsthaft zu jagen.
Artyom hält vor seiner Ziehtochter diese etwas andere Verbindung geheim und tut alles, dass dies auch so bleibt.


Nikolaj | Informant über Piraten | 55 Jahre
Nikolaj ist ein Mink. Nicht, dass ihn das schon zu etwas besonderem machen würde, er ist ein Cyborg-Mink. Und nicht, dass das schon ausreichen würde. Nikolaj betreibt eine schwimmende Kneipe, die über sämtliche Meere schippert und überall anzutreffen ist. Sein Schiff ist neutraler Boden - so bestimmt er es. Hier hat kein Pirat, kein Marinesoldat, kein Revolutionist und kein Regierungsagent etwas zu sagen. Lediglich sein Wort zählt und wer sich hier nicht benimmt, wird schnell bei den Fischen schwimmen gehen.

Fasha | Informant über Piraten | 24 Jahre
Eine hingebungsvolle Barkeeperin an Bord von Nikolaj schwimmender Kneipe. Wie Nikolaj, ist auch sie eine Informantin über die Geschehnisse in Piratenreihen. Sie versorgt Artyom regelmäßig mit dem neusten Klatsch und Tratsch der Gesetzlosen und verrät ihm, wenn ein besonders verabscheuungswürdiges Lebewesen sein Unwesen treibt. An Bord der Kneipe muss jedoch auch Artyom das Gesetz der Neutralität wahren.

Angélique Capucine Strauss | Informant über die Regierung | 30 Jahre
Anders, als es ihr Äußeres vermuten lässt, ist Anqélique keine Agentin der Regierung. Sie übt einen einfachen Bürojob aus, sammelt Informationen und verteilt diese an Agenten. Dass sie dabei als Informantin einen ungeheuren Wert bietet, muss nicht näher erläutert werden. Zugleich begiebt sie sich jedoch auch immer in große Gefahr, wenn sie Artyom eine Botschaft zukommen lässt. Entsprechend hoch ist der Preis daher für solche Informationen und entsprechend selten lässt Anqélique etwas über die Arbeit hören.

Bertholdt | Informant über die Marine | 45 Jahre
Ein unerbittlicher Seefahrer und zudem Kapitän bei der Marine. Bekannt ist er in der Marine für seine cholerischen Anfälle und seinen übermäßigen Konsum von Alkohol. Seine Aufträge erfüllt er dafür jedoch immer zur vollsten Zufriedenheit, sodass er das Kommando an Bord behalten darf. Dafür wird er niemals einen höheren Posten einnehmen, was ihn aber auch nicht weiter stört. Gelegentlich trifft sich Bertholdt mit Artyom und trinkt weit über den Durst hinaus. Dabei plaudert er allerhand Dinge über die Marine aus, die ihm zu Ohren gekommen sind. Ob er sich darüber bewusst ist, dass Artyom ihn als Informant nutzt, bleibt zu bezweifeln.

Eckdaten:
Auf Frevance geboren und mit dem Hakuen-Syndrom infiziert
Floh von der Insel und erreichte Karakuri
Wurde in Automata I von Eve Wade ausgebildet
Hat bei einem Experiment eine Explosion verursacht, wobei er beide Arme verloren hat.
Eve gab Artyom neue (Cyborg-) Arme, und verbannte ihn dann von Karakuri
Schlägt sich als Gesetzloser durch die Welt
Arbeitet eine lange Zeit als Schiffszimmermann am Hafen von Logue Town
Gründet mit Rina Minami eine eigene Piraten Crew
Zieht als Gesetzloser durch die Meere und erreicht nach ein paar Jahren die Grandline
Wird dort von der Marine gefangen genommen, nachdem Rina getötet wurde
Ist verbittert und entschließt sich dazu sein leben zu ändern
Befreit sich mit Hilfe eines alten Freundes
Zerstört das Gefängnis und die Anlage, in der er gefangen war
Wechselt sein Berufsfeld und wird Kopfgeldjäger
Story (optional):
Der käufliche Arzt.
Nachdem Artyom von Karakuri verbannt worden war, suchte er sich eine Möglichkeit in den East Blue zu reisen. Er wollte von Vorne beginnen, sehen was das Leben noch für ihn bereithielt – jetzt, wo er ein paar neue Arme besaß und seine Ausbildung weitestgehend abgeschlossen war. Doch es war schwerer als gedacht von Karakuri ein Schiff in Richtung des East Blues zu bekommen. Erst auf einer der Nachbarinseln konnte er eine Passage „buchen“. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass er keine echte Passage gebucht hatte. Viel mehr hatte er seine eigenen Lieferkosten bezahlt. Ein Mann, der sich selbst nur als Mister Fisher vorstellte, hatte die Chance gepackt und Artyom als Sehenswürdigkeit eingesperrt. Er wollte den Cyborg meistbietend verkaufen und entweder an die Weltaristokraten verkaufen oder irgendeine andere Organisation, die den Cyborg gebrauchen konnte.
Artyom wurde seine Ausrüstung abgenommen, sodass er nur gefesselt und geknebelt im Rumpf des Schiffes verharren konnte. Nur selten sah er das Tageslicht und noch seltener durfte er an Deck, um frische Luft zu schnappen. Die gesamte Besatzung des Schiffes war in den Handel eingeweiht, sodass jeder darauf achtete, dass Artyom nicht unbeaufsichtigt war oder gar ohne seine Handschellen herumlief. Nur eine Person war ihm wohl gesonnen. Nash Fisher, der Sohn des Kapitäns. Er war zwar keine gute Seele, doch besaß er genügend Mitgefühl um Artyom zumindest von Zeit zu Zeit ein paar Lebensmittel zukommen zu lassen, die ihn stärkten.

Tag um Tag, Woche um Woche verstrich, bis das Schiff von Mister Fisher in eine ungewünschte Konfrontation geriet. Kurz bevor sie die Grand Line verließen, um zum Übergabeort zu gelangen, musste sich das Sklavenhandelsschiff mit einem Piratenschiff auseinandersetzen. Es floss zwar Blut und beide Schiffe wurden schwer beschädigt, doch ein eindeutiger Sieger ging nicht hervor. Beide Schiffe ließen von einander ab und zogen unverrichteter Dinge davon. Artyom konnte den Tumult an Bord nutzen, um ein paar Nägel zwischen seinen Cyborggelenken zu verstecken. Diese Nägel nutzte er in der Nacht, um seine Handschellen und den Käfig, indem er Nachts gehalten wurde, zu öffnen. Noch war er nicht in Sicherheit. Er musste in völliger Stille Drei Männer ausschalten und sich zu einem der Beiboote schleichen. Auf seinem Weg lief er Nash über den Weg. Der junge Mann hielt Artyom nicht auf. Im Gegenteil, er überreichte dem Cyborg seine Habseligkeiten und wünschte ihm eine gute Reise. Als Entlohnung für die Übergabe der Habseligkeiten, hatte sich Nash großzügig an Artyoms Geldbörse bedient, was er jedoch erst sehr viel später bemerkte.
Er schlug Nash bewusstlos, damit er ebenfalls als Opfer gesehen wurde, ließ das Beiboot hinab auf die offene See und ruderte so weit fort er konnte, um den nächsten Hafen zu erreichen.


Loguetown.
Erschöpft, halb verhungert und verdurstet, erreichte Artyom den Hafen mit dem kleinen Beiboot. Auf seiner Flucht war er unliebsamer Weise in einen Sturm geraten, wodurch das kleine Bötchen beschädigt worden war. Als es den Steg berührte, brach es und der Cyborg rettete sich in letzter Sekunde auf die rettende Oberfläche. Keuchend atmete er durch, ließ die brennende Sonne weiter auf seine verbrannte Haut scheinen, bis er ohnmächtig wurde.
Als er wiedererwachte, lag er auf einem Feldbett. Durch die weiße Zeltplane über seinem Kopf, konnte er Sonnenlicht erkennen. Es brannte jedoch nicht mehr auf seine Haut. Mit hämmernden Kopfschmerzen sah er sich um, fand eine Flasche Wasser neben dem Feldbett, die er auf der Stelle entleerte. Nachdem zumindest sein brennender Durst getilgt worden war, sah er sich nach dem Retter um. Oder besser gesagt, der Retterin. Eine dunkelhäutige Frau, die sich als Malika Shadia vorstellte, war seine Retterin gewesen. Sie war Ärztin und kümmerte sich vorsorglich um die Obdachlosen oder Kriegsverletzten auf Loguetown, die nicht von der Marine versorgt wurden. Sie arbeitete nicht kostenlos. Als Bezahlung nahm sie entweder Gefälligkeiten oder Objekte an. Da Artyom ihr nichts von Wert anbieten konnte, musste er ihr versprechen einige Dinge für sie zu reparieren.
Während er seine Schuld abarbeitete, bot sie ihm ein Dach über dem Kopf. Für seine Nahrung musste er jedoch selbst sorgen. So suchte sich der Cyborg eine Stelle als Schiffszimmermann am Hafen von Loguetown. Auf der wohl berühmtesten Insel der Blues kamen viele Schiffe an. Einige halb zerstört, weil sie die Überfahrt zur Grandline nicht geschafft hatte. Seine schier unermüdlichen Cyborgarme waren hier von größtem Nutzen. Er konnte Stunden lang arbeiten, ohne dass seine Arme erschlafften. Dass er jedoch tatsächlich ein Cyborg war, hielt er geheim. Auch bei den heißesten Temperaturen trug er Pullover und Handschuhe. Seine besondere Sonnenbrille war zwar auffällig, doch kein genaues Indiz dafür, dass er ein Cyborg war. Erkundigte man sich bei ihm, nach dem interessanten Gestell, erzählte er jedes Mal, dass er sie bei einer Wette gewonnen hätte.

Einige Wochen und Monate vergingen und Artyom schaffte es zunächst eine kleine Wohnung zu finanzieren, wodurch er unabhängig von Malika wurde. Er besuchte sie zwar, da sie eine Art Freundin für den Cyborg geworden war, doch wollte er ihr nicht unnötig zur Last fallen. Nachdem er sich einen kleinen Namen als zuverlässigen und begabten Schiffszimmermann gemacht hatte, eröffnete er seine eigene Werft und werkelte an Aufträgen herum und entwarf sein erstes eigenes Schiff.
Der Weg nach Loguetown war zwar beschwerlich gewesen, doch der Cyborg war mit dem Verlauf der Dinge einverstanden gewesen, wenn das hier sein neues Leben werden sollte. Es war eine ehrliche Arbeit, die ihm Freude bereitete und in den Spelunken am Hafen gab es immer Spaß und genügend Alkohol.


Die Gründung einer eigenen Bande
Unverhofft kommt oft, sagt man. Artyom hatte sich gerade mit seinem Leben abgefunden, als eine junge Frau, leicht verwundet, in seine Werft stolperte. Er selbst arbeitete gerade und trug ein paar Holzbretter von einem Stapel zu einem anderen. Verwundert ging er auf die junge Frau zu und erkundigte sich was geschehen war, nachdem er ihre Wunden nach bestem Gewissen versorgt hatte. Die junge Frau stellte sich als Rina Minami vor und erzählte Artyom, dass sie ursprünglich zu einer Piratengruppe gehört hatte, diese jedoch von der Marine gejagt worden war. Als Artyom sich erkundigte, ob man ihrer Mannschaft noch helfen könne, schüttelte Rina nur traurig den Kopf. So wie Rina verletzt worden war, waren auch ihre Begleiter verletzt worden – nur wesentlich schlimmer. Ihr war als Einziges die Flucht geglückt. Artyom bot ihr an, dass sie vorerst bei ihm bleiben könnte, bis sie sich erholt hatte und dann in Ruhe schauen könnte, wie es weiter gehen soll. Dankend nahm die junge Frau sein Angebot an.
Während ihres Aufenthalts erfuhr sie, dass eines ihrer alten Crewmitglieder überlebt hatte und verwundet im Gefängnis saß. Rina bat Artyom um Hilfe, um ihren Freund zu befreien. Wenig begeistert stimmte der Cyborg zu, jedoch nur unter der Prämisse, dass zuvor sein Schiff fertig gebaut würde und dass sie ihn daraufhin als Mitglied einer neuen Piratencrew mitnehmen würden. Er würde nicht riskieren ein Kopfgeld zu erhalten und dann ins Gefängnis für einen Unbekannten gehen. Sie stimmte zu und gemeinsam heckten sie einen Plan aus.

Am hellen Tag zog Artyom einen Wagen mit Fässern durch die Stadt und lud sie unbeobachtet neben dem Gefängnis ab. Er hatte zuvor den Piraten unter dem Vorwand besucht, dass er ihn bestohlen habe. Artyom wollte den vermeintlichen Dieb mit eigenen Augen hinter Gittern sehen, um Genugtuung zu erhalten. Der eigentliche Grund dahinter war recht einfach. Durch seinen Besuch hatte der Cyborg erfahren wo genau der junge Pirat, Ryota, gefangen gehalten wurde. So konnte er die Fässer genau positionieren und den Befreiungsversuch durchführen.

Aus sicherer Entfernung feuerte er auf eines der Fässer, in denen sich Schießpulver befand. Die Explosion riss ihn von den Füßen und ein klaffendes Loch in die Wand. Ohne Zeit zu verlieren, rannte er hinein, packte sich Ryota, der durch die Explosion ohnmächtig geworden war, und brachte ihn in seine Werft. Natürlich war seine Aktion nicht unbemerkt geblieben. Er hatte unglaublich viel Lärm verursacht und die Marine war schnell hinter ihm her gewesen.


Die erste Reise
Nach der erfolgreichen Flucht war die neu gegründete Bande mit dem ebenfalls neuen Schiff in See gestochen. Die Jungfernfahrt der E.V.A. stellte die uneingespielte Crew direkt auf eine harte Probe, denn die Marine wollte die Mannschaft nicht ungesühnt entkommen lassen. Unter Anleitung von Artyom setzten der entflohene Ryota und er selbst die Segel, versuchten so schnell wie möglich vom Fleck zu kommen, während Rina das Steuer bediente. Das Schiff war für mehr als 3 Personen gedacht – es war sogar in der Lage eine größere Mannschaft zu beherbergen und zu beschäftigen. Entsprechend anstrengend und kräftezehrend war es für die Drei die Unterbesetzung wett zu machen.
Einen Kampf konnte sich die Gruppe nicht leisten – es galt zu fliehen und zu verhindern von irgendwelchen Kugeln getroffen zu werden. Irgendwie schafften sie es innerhalb eines Sturms die Marineschiffe hinter sich zu lassen und sie erreichten das erste gemeinsame Ziel – Tequila Wolf. Sie hatten das künstliche Eiland zufällig angesteuert, waren jedoch enorm dankbar sich ausruhen zu können.


Tequila Wolf
Tequila Wolf war keine natürliche Insel. Es handelte sich um eine Brücke, die mehrere Inseln im East Blue verbinden sollte. Die Bewohner von Tequila Wolf wurden zu unmenschlichen Konditionen gezwungen an der Brücke weiter zu arbeiten. Wenngleich die Konstruktion Atemberaubend und beeindruckend war, so fühlte die Crew mit den Einwohnern und startete eine Revolte, um die Weltregierung von Tequila Wolf zu jagen.
Nach einigen Wochen Vorbereitung, in denen die Crew zwischen den Einwohnern untertauchten, sammelten sie Verstärkung. Artyom schaffte es Kontakt zu Bekannten aufzunehmen, die sich ebenfalls auf den Weg nach Tequila Wolf machten. Nash, der ihn während seiner Gefangenschaft gut behandelt hatte, Malika, die ihn auf Logue Town aufgepäppelt hatte und einen zwielichtigen Piraten, dessen Schiff er in Logue Town wieder auf Vordermann gebracht hatte.


Sieg & Auseinandersetzung auf Dawn Island



ETC
Woher: Den unendlichen Weiten
Accounts: EA
Avatar: Adam Jensen | Deus Ex: Human Revolution / Deus Ex: Mankind Divided
Artyom
Artyom

Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 27.11.18
Alter : 32

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten